The Paintbox Game |
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A: Übungen
A1: Funktion der SatzgliederA1.1 Die fünf HauptfunktionenA2.1 Das Wort
A1: Funktion der Satzglieder
1 - Mein Alter schläft jeden Abend vor dem Fernseher.
Übung A1.2: Zusätzliche Satzgliedfunktionen
1 - Es steht ein Soldat am Wolgastrand.
Übung A1.3: Diskontinuierliches Prädikat
1 - Man wird den Vorfall leider bedauern müssen.
1 - Die Partei wählt ihn wahrscheinlich zum Bundeskanzlerkandidaten.
Übung A2.2: Die Gruppe
1 - Meine jüngste Schwester studiert an dieser Universität Germanistik.
Übung A2.3: Der Satz
1 - Was du da behauptest, ist einfach nicht wahr.
A3.1 Die Substantivgruppe
Übung 3.1.1 Determinator und Kern1 - Mein Vater ist alt Übung 3.1.2 Attribut: Wort1 - Der alte Mann war krank Übung 3.1.3 Attribut: Wortgruppe1 - Die sehr schöne Frau ist meine Mutter Übung 3.1.4 Attribut: Wortgruppe1 - Das Buch auf dem Tisch ist ein Geschenk für meine Mutter
Übung 3.1.5 Attribut: Satz1 - Mein Hund, den ich verkaufen werde, ist sehr alt Übung 3.1.6 Apposition1 - Mein Onkel, der Schlosser, hat zwei Kinder
A3.2 Die Präpositionalgruppe
Übung 3.2 Präpositionalgruppe1 - Er wohnt neben der Kirche A3.3 Die Adjektiv-, Partikel-, Partizipial- und Pronomengruppe
A3.4 Die parataktische Gruppe
Übung 3.4 Parataktische Gruppe1 - Wir haben gestern Peter und Inge getroffen A3.5 Texte
HSV-Affäre1 - Nach wochenlangen Querelen um merkwürdige Geschäfte von HSV-Führungskräften legen Schatzmeiter Jürgen Engel und der Zweite Vorsitzende Volker Lange ihre Ämter beim Hamburger Fußball-Bundesligaclub nieder.1 - Nach wochenlangen Querelen um merkwürdige Geschäfte von HSV-Führungskräften Kriegsverbrecher1 - Der erste Prozeß um B¸rgerkriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien, der vor einem deutschen Gericht angestrengt wurde, endet mit einem Schuldspruch.1 - Der erste Prozeß um B¸rgerkriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien, der vor einem deutschen Gericht angestrengt wurde,
1. Rebellion
2 - Der Norddeutsche Rundfunk macht sich Feinde. Ganz kleine zwar, aber dafür ganz viele. 3 - In der vergangenen Woche zogen Kinder mit ihren Eltern vor die Schweriner Staatskanzlei, um die Ausstrahlung des Sandmanns zu fordern. 4 - In Mecklenburg-Vorpommern ist der beliebteste Bartträger Ostdeutschlands vom Bildschirm verschwunden, seit auf den Landesfrequenzen der NDR ausgestrahlt wird. 5 - Die Hamburger Zentrale hatte für den Sandmann keinen Platz im Vorabendprogram finden können. 6 - Der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Alfred Gomolka, intervenierte. 7 - Und die Schweriner Volkszeitung hatte jeden Tag ihr Thema. 8 - Sie ließ zum Beispiel Landestagsabgeordnete zum Thema Sandmann zu Wort kommen, 9 - wobei Fraktionsgrenzen nicht mehr existierten. 10 - Arnold Schoenenburg (PDS) meinte, man könne dem Sandmann doch keine politische Linkslastigkeit vorwerfen. 11 - Und Walter Goldbeck (FDP) wird mit den Worten zitiert: "Ich denke, man muß sich für diese Kindersendung einsetzen, da es ja das beste Sandmännchen ist, das wir je hatten. 12 - Es gibt ja auch so viele! 13 - Beim NDR zeigte man sich sehr überrascht über den Protest und erwägt nun die Wiedereinrichtung einer Abendgruß-Sendung. 14 - Unklar ist allerdings noch, ob der pensionierte Sandmann, den die Westdeutschen aus früheren Zeiten kennen, künftig wieder seine Runden drehen wird, oder ob der ostdeutsche Mann mit der spitzen Mütze sein Comeback feiert.
2 - Der CDU-Vorsitzende Helmut Kohl brüskierte seine Parteifreundin Rita Süssmuth. 3 - Die Bundestagspräsidentin war am vorvorigen Montag im Kanzleramt vorgefahren, um an den Beratungen der thüringischen CDU-Spitze mit dem Parteichef über die Nachfolge des gestürzten Ministerpräsidenten Josef Duchc teilzunehmen. 4 - Jörg Schwäblein, Chef der CDU-Landtagsfraktion in Erfurt, hatte zuvor bei Kohl anfgefragt, wen er zur Besprechung bitten solle, und vom Kanzler die Antwort erhalten: "Bringen Sie mit, wen Sie wollen." 5 - Kohl bezog die Aussage auf Schwäbleins Parteifreunde in Thüringen. 6 - Schwäblein wähnte, er dürfe auch seine Wunschkandidatin Süssmuth laden, die gern Ministerpräsidentin in Erfurt geworden wäre. 7 - Im Kanzleramt wurde die Bundestagspräsidentin in ein Wartezimmer plaziert. 8 - Zur Besprechung wollte Kohl sie nicht hinzuziehen: 10 - Eine Sekretärin mußte Süssmuth mitteilen, es habe "keinen Zweck, daß Sie warten." 11 - Die Bundestagspräsidentin wollte das nicht glauben und blieb sitzen. 12 - Daraufhin sollte Schwäblein persönlich seine Kandidatin fortschicken. 13 - Der tat, wie ihm vom Kanzler geheißen. 14 - Anschließend erfuhr Süssmuth, was Kohl eben über sie gesagt habe: Sie verstehe nichts von Verwaltung und habe keinerlei Erfahrung mit einem Kabinett. 15 - Der Kanzler weiter, so Schwäblein: Die Thüringer könnten ja wählen, wen sie wollten. Beharrten sie aber auf Süssmuth,"dann kriegen Sie von mir schriftlich, daß Sie die nächste Wahl verlieren." 16 - Der Kanzler reagierte so heftig, weil ihm zugetragen worden war, hinter Süssmuth steckten seine Parteigegner Kurt Biedenkopf, Heiner Geißler und Lothar Späth, die den Kohl-Favoriten Bernhard Vogel verhindern wollten. 17 - Und noch einen Grund gab es für Kohls rüdes Benehmen: 18 - Er hält Rita Süssmuth für ein "auslaufendes Modell". 19 - Der Kanzler ist entschlossen, sie nach der nächsten Bundestagswahl nicht wieder für das Amt des Bundestagspräsidenten vorzuschlagen.
3. Die Atombombe und die Zukunft des Menschen
1 - Was soll politisch geschehen? 2 - Alle Denkenden wollen, daß die Atomwaffen abgeschafft werden. 3 - Alle Staaten erklären sich bereit. 4 - Aber die Abschaffung ist nur zuverlässig, wenn zugleich die gegenseitige Kontrolle stattfindet. 5 - Der zweite Gedanke ist: Auch wenn die Atombomben nicht abgeschafft sind, wird niemand es wagen, sie anzuwenden. 6 - Hitler hat trotz massenhafter Herstellung der Giftgase diese auch in seiner Katastrophe nicht eingesetzt. 7 - Wenn eine Waffe notwendig beide Gegner vernichtend trifft, ist sie unanwendbar geworden. 8 - Der dritte Gedanke ist: Weil der Atomkrieg unmöglich geworden ist, ist jeder Krieg unmöglich geworden. 9 - Weil er für alle der Vernichtungskrieg würde, kann er nicht mehr entstehen. 10 - Die totale Bedrohung erzeugt die totale Rettung. 11 - Die äußerste Notsituation erzwingt die Formen politischer Daseinsgestaltung, die mit der Atombombe auch den Krieg überhaupt unmöglich machen. 12 - Es wäre die glücklichste Entwicklung. 13 - Das Zeitalter der Kriege läge hinter uns.
4. Möhrenstäbchen mit Konblauchdip
1 - Möhrenstäbchen mit Knoblauch-Dip. 5 - 1 TL Butter oder Margarine 11 - weisser Pfeffer aus der Mühle 12 - 1. Möhren waschen, schälen und in lange, 0,5 cm dicke Stäbchen schneiden. 14 - Eine Zehe fein würfeln und in einer kleinen Pfanne mit Butter oder Margarine golden bräunen, 16 - 3. Den restlichen Knoblauch durchpressen und mit dem Eigelb verrühren. 17 - Das Olivenöl zuerst tröpchenweise unterrühren. 18 - Erst wenn die Masse gebunden ist, das Öl in dünnem Strahl unterschlagen. 20 - Den Dip mit Essig, Saltz und weissem Pfeffer abscmecken. 21 - Mit den gebratenen Knoblauchwürfeln dekorieren. 22 - Die Mohrenstäbchen in einem Glas extra anrichten.
5. Mitten in Deutschland wächst Wüste
1 - Mitten in Deutschland wächst Wüste. 3 - Wüsten entstehen durch den alltäglichen Wahnsinn planlosen Umgangs mit Boden, Wasser, Luft, mit Landschaft, mit unserem kulturellen Erbe. 4 - Wüsten wachsen auch mitten in Deutschland. 5 - Besonders in den neuen Bundesländern ist die Gefahr groß, dass Natur und Landschaft unter die Räder kommen. 6 - Wo die Wirtschaft angekurbelst werden muß und die Industrie gründet, bleiben die natürlichen Lebensgrundlagen meist auf der Strecke. 7 - Diese Entwicklung kann man wortreich beklagen. 8 - Wir halten taten für besser 9 - Der BDLA startet das Modell-Projekt Sachsen. 10 - Deutschlands Landschafts-Architekten erarbeiten im Erzgebirge, in der Oberlausitz, in der Pillnitzer Elblandschaft Muster-Landschaftspläne. 11 - Damit wollen wir öffentlich machen, daß Umweltvorsorge durch Landschaftsplanung eine wirtschaftliche Entwicklung nicht verhindert, sondern im Gegenteil fördert. Weil sie klare Entscheidungsgrundlagen für ökonomisch sinnvolles, umweltverträgliches Investieren und Handeln liefert. 12 - Unser Projekt wird Modellcharakter haben: 13 - zur Nachahmung empfohlen. 14 - Wenn Sie mehr darüber - und über die Arbeit der LandschaftsArchitekten wissen möchten: 15 - BDLA - BUND DEUTSCHER LANDSCHAFTSARCHITEKTEN
2 - Auf dem Wege zum Bahnhof war mein Koffer viel schwerer als bei der Ankunft drei Tage zuvor, obwohl ich dasselbe drin hatte. 3 - Das kommt einem nach Fehlschlägen ja immer so vor. 4 - Jeder Weg wird weiter, jeder Koffer schwerer, wenn man von einem erfolglosen Unternehmen heimfährt. 5 - Es war ein Spätnachmittag im Oktober. 6 - Das flache Land mit seinem ewigen Wind, der nach Torfrauch riecht und nach Salzwasser und Schlick, lag unter einem grauen Himmel, der zu meiner Laune paßte, wie extra dafür gemacht. 7 - Der Zug wurde hier eingesetzt, war aber noch nicht im Bahnhof. 8 - Ich konnte die Wagen draussen auf einem Abstellgleis in der Dämmerung stehen sehen, 9 - Es war zu kalt und zu trist, um die halbe Stunde bis zur Abfahrt auf dem Bahnsteig auf und ab zu gehen, 10 - also setzte ich mich in dem muffigen Bahnhofsrestaurant auf eins der plüschbezogenen Sofas, direkt unter einen Stahlstich, der den glorreichen Untergang eines kaiserlichen Kriegsschiffes der Nachwelt überlieferte. 11 - Ich bestellte mir bei dem Wirt, der nach Bratkartoffeln roch und nach Rheuma aussah, einen großen Korn. 12 - Der Korn ist das Beste in jener Gegend: Klar, sauber und süffig. 13 - Er schmeckt nach Sommer und Wiese und ein wenig nach Rauch und überhaupt so, daß ich den Bauern beinahe verstehen kann, der sich - so erzählt die Legende - davon zweihundert Flaschen gekauft, damit seinen Badezuber gefüllt und sich darin selbst ins Jenseits befördert haben soll. 14 - Nur das Etikett auf den blaugrünen Flaschen wird mich zeitlebens stören, 15 - denn da ist groß der Name des Mannes zu lesen, bei dem ich in diesen drei Tagen nicht für fünf Pfennig Erfolg gehabt hatte, obwohl er Millionär ist. 16 - Dabei rechnete mein Chef damit, daß ich einen Halbmillionen-Auftrag mitbringen würde. 17 - Der Name auf dem Etikett wird mich auch noch aus einem anderen Grunde zeitlebens stören. 18 - Er wird mir jedesmal ein kaltes Gefühl über den Rücken jagen. 19 - Aber das wußte ich noch nicht, als ich unter dem sinkenden Schlachtschiff saß und trotzig bei dem Bratkartoffelwirt den zweiten Doppelten bestellte. 20 - Ganz allmählich besserte sich meine Stimmung. 21 - Ein mißglückter Auftragsbesuch war schließlich kein Beinbruch. 22 - Keiner hatte voraussehen können, daß ich der falsche Kontaktmann für diesen Kunden war. 24 - Die Konzentra-Agentur würde deswegen nicht Pleite machen. 25 - Ich freute mich auf meine gemütliche Bude in Hamburg. 26 - Ich fing sogar an, mich auf den Kampf mit dem Chef zu freuen, der morgen vormittag zu bestehen sein würde, wenn ich Bericht erstatten mußte. 27 - Mein Koffer war nicht mehr ganz so schwer, als ich über den Bahnsteig zum Zug ging, der jetzt zischend bereitstand. 28 - Es waren nur zwei oder drei Menschen auf dem Bahnsteig. 29 - Der Erste-Klasse-Wagen war völig leer. 30 - Ich setzte mich in ein Raucherabteil. 31 - Den Mantel behielt ich an. 33 - Draußen gab's noch Rufe, das Rattern eines Gepäckkarrens, 36 - Ich wischte mit dem braunleinenen Fenstervorhang ein Guckloch auf die Scheibe, 38 - Ich machte mir die Finger dreckig, als ich sie anfasste. 39 - Zwei Stunden in diesem ungemütlichen Abteil zu frieren, hatte ich keine Lust, 40 - deshalb überwand ich meine Vier-Korn-Trägheit, hievte den Koffer aus dem Gepäcknetz und machte mich auf die Suche nach einem geheizten Wagen... 41 - Das erste, was mir auffiel, war die Hand des Mädchens, das drei Wagen weiter vorn in einem Raucherabteil saß und zu schlafen schien. 42 - Wir waren etwa eine Viertelstunde unterwegs, 43 - und dieses Mädchen schlief, als schliefe es bereits seit Stunden. 44 - Na, vielleicht ist sie schon todmüde eingestiegen, dachte ich. 45 - Es gibt ja Leute, die sofort, wenn sie die Augen schliessen, in tiefen Schlaf fallen. 46 - Aber die Hand, die neben ihr auf dem Sitz lag, ganz weiß in dem bläulichen Licht - die Hand gefiel mir nicht. 47 - So schläft niemand, die Hand auf dem Handrücken liegend mit so krämpfig gekrümmten Fingern. 48 - Ich hatte das alles im Vorübergehen gesehen und gedacht. 49 - Erst zwei Abteile weiter setzte ich meinen Koffer ab und ging zurück. 50 - Mir wäre viel erspart geblieben, wenn ich nicht zurückgegangen wäre. 51 - Ich schob die Tür auf und sagte: "Hallo!" - und noch mal, etwas lauter: "Hallo!" 52 - Das Mädchen rührte sich nicht. 53 - Ich trat ins Abteil und bückte mich, um das Gesicht der Schlafenden zu sehen, 55 - denn der Schatten, den das herabhängende Haar warf, tauchte das Gesicht ins Dunkel. 56 - Ein paar Sekunden war ich rastlos. 58 - Die Gestalt vor mir vibrierte im Rhythmus des Ratterns. 59 - Die Lokomotive pfiff - lang und heulend. 60 - Ich rief, um irgendetwas zu tun, noch einmal: "Hallo!" 61 - Dann faßte ich das Mädchen an der Schulter und versuchte, es durch ein sanftes Rütteln zu wecken - 63 - Schließlich überwand ich mich und griff nach der weißen Hand. 65 - Behutsam strich ich dem Mädchen das Haar zurück, schob ihm Mittel- und Zeigefinger unters Kinn und hob den Kopf ein wenig an. 66 - Das Gesicht war noch weißer als die Hand. 67 - Die Augen waren geschlossen, 68 - am Lidrand des linken glitzerte eine Träne. 70 - Ich hob mit dem Daumen meiner linken Hand vorsichtig eins der Augenlider und sah, was ich eigentlich von Anfang an gewußt hatte: 72 - Sie war älter, als ihre zarte Figur vermuten ließ, vielleicht schon Mitte bis Ende zwanzig. 73 - Zwei bittere Falten liefen von ihren Nasenflügeln an abwärts. 74 - Das Gesicht hast du doch schon mal gesehen, durchfuhr es mich. 75 - Aber ich wußte nicht, wo. 76 - Außerdem war ich viel zu sehr durcheinander, um richtig nachdenken zu können. 77 - Aber ich hatte das Gesicht schon gesehen. 78 - Ich ließ ihren Kopf sinken. 79 - Die Haare fielen wieder herab - wie der Vorhang nach dem letzten Akt einer Tragödie. 80 - Kalt war's in dem verfluchten Zug. 81 - Ich setzte mich der Toten gegenüber, um zu überlegen. 83 - denn der Zug fuhr mit kreischenden Bremsen in eine Station ein. 84 - Als er ruckend hielt, rutschte das Mädchen noch weiter in sich zusammen.
2 - Ein Geschmackstest deutscher Brauereichefs beweist: Beim Bier entscheidet nicht die Qualität, sondern das Image. 3 - Vor dem Bier schäumt erst mal die Riege der Brauereibosse: 4 - So gehe es ja nicht, maulen sie in seltener Eintracht. 5 - Da sei man nun mutig nach Essen gereist, um sich fürs ZDF-Wirtschaftsmagazin "Wiso" einem Geschmackstest zu stellen. 6 - Und dann warten gleich 15 Sorten Pils. 8 - Erich Dederichs vom Deutschen Brauer-Bund ist erschüttert. 9 - Anders als bei einer Weinprobe, wo fröhlich wieder ausgespuckt werden darf, müsse man Bier schließlich schlucken, um es beurteilen zu können. 10 - Mehr als 7 Proben halte vielleicht die Leber durch, aber doch kein Geschmacksnerv. 11 - "Bei 15 können Sie auch würfeln", sagt Dederichs, der weniger um die Nüchternheit seiner Standesvertreter bangt als um die Glaubwürdigkeit der Zunft. 12 - Womöglich erkennen die berauschten Bosse nachher ihre eigene Marke nicht mehr oder erklären gar die Aldi-Dose zum Favoriten. 13 - Kein Wunder, daß von den zwei Dutzend eingeladenen Vorstandsherren nur ein Viertel zugesagt hat. 14 - Karlsberg kniff ebenso wie Holsten und Veltins. 15 - Warsteiner sah in dem Test "keine sinnvolle Information für den Endverbraucher" und erklärte schriftlich: "Es gibt keine allgemeingültigen Wertmaßstäbe für Geschmack." 17 - warum sitzen die dann überhaupt hier, die Vertreter von Beck's (Horst-Gevert Bellmer) und DAB (Wolfgang Burgard), von Henninger (Peter Lämmerhird) und Licher (Wilhelm Heinrich Hattig)? 18 - "Weil rüberkommen muß, was für ein vielfältiges Getränk Bier ist", sagt Michael Dietzsch. 19 - Der Marketingchef von Bitburger ist als Brauerpräsident so eine Art Promille-Papst und hält es schon deshalb für seine Aufgabe, ständig zu zu predigen, daß Bier "zu Unrecht als Alkoholgetränk gebrandmarkt" werde, überhaupt nicht dick mache und in Wahrheit "unglaublich gesundheitsfördernd" sei. 20 - All die bösen Klischees macht er mitverantwortlich für den Rückgang des Bierkonsums. 21 - Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch sank in den vergangenen vier Jahren immerhin um zehn Liter. 22 - In der weltweiten Trinkerstatistik liegt Deutschland mit 132 Litern zwar noch auf Platz zwei hinter Tschechien. 23 - Aber die Jugend greift lieber nach Energydrinks oder kultigen Übersee-Flaschen, die nicht so schrecklich an Papis Altherren-Pils erinnern. 24 - So spülten Fusionen und Pleiten viele Betriebe fort. 25 - Ein Teil der überlebenden verschleudert Billiggebräue, um die teuren Anlagen auszulasten. 26 - Nur die Giganten kommen dank millionenschweren Werbeversprechen von Frische und Freiheit noch zurecht, machen dafür aber den regionalen Mittelstand kaputt. 27 - "Da vorn sitzen unsere Killer", sagt Constanze Ganter von der kleinen Freiburger Brauerei Ganter, deren Marke im Biertest ebenfalls verkostet wird. 28 - Die Killer geben sich leutselig. 29 - "Ich hab' schon einen auf'm Rohr", ächzt der Bitburger-Abgesandte nach dem zehnten Glas und dem immer gleichen Prozedere: Schauen, schnuppern, schmecken, schlucken, schreiben. 30 - Maximal 25 Punkte darf er pro Runde vergeben. 31 - Dietzsch blickt müde auf die Batterie anonymer Gläschen vor sich. 32 - Gut zu wissen, daß ab dem zwölften nur noch ausländische Sorten kommen sollen. 33 - Da weiß man wenigstens, was garantiert nicht gut sein darf. 35 - Henninger muß mal aufstehen. 36 - DAB fragt nach dem Sendetermin (Montag, 8. September, von 19.25 Uhr an im ZDF), nur um rechtzeitig "die Auswanderung planen zu können". 37 - Ganz so schlimm kommt es nicht, obwohl ausgerechnet der Brauerpräsident sein eigenes Bit nicht identifizieren kann. 38 - "Viele Biere oszillieren um einen guten Wert", entschuldigt Licher-Chef Hattig den glücklosen Konkurrenten und sich selbst. 39 - Auch er hat seine Marke nicht erkannt. 40 - Das sei "wie bei den Autos", sekundiert Henninger-Boß Lämmerhirdt. 41 - Die würden im Windkanal so lange optimiert, bis man sie kaum noch unterscheiden kann. 42 - Auf so eine Vorlage hat Franz Ehrnsperger nur gewartet. 43 - Der Vertreter des Winzlings Neumarkter Lammsbräu schenkt nach: 44 - Die Großen dürften sich "keine Ecken und Kanten mehr erlauben. 45 - Wir können es uns eben leisten, unser Bier nicht so zu polieren". 46 - Die Qualität seines Bio-Produktes spüre man spätestens "am Tag danach". 47 - DAB-Mann Burgard schluckt und schimpft: Ob das denn heiße, "daß man nur von ökologischem Bier keinen Schädel bekommt"? 48 - Bei der wichtigsten Frage wird auch er einsilbig: 49 - Warum soll man überhaupt ein teures Premium-Pilsener kaufen, wenn doch alle irgendwie gleich schmecken? 50 - "Je nachdem welches Markenimage der Kunde erwartet, muß er einen höheren Preis zahlen", floskelt Burgard. 51 - Image sei heute "wichtiger denn je", raunt Beck's-Mann Bellmer beim finalen Absacker. 52 - Ein bißchen Ehrlichkeit kann er sich leisten. 53 - Er hat nicht nur das eigene Pils, sondern sogar das Alkoholfreie erschmeckt, an dem die Hälfte der Profis scheiterte. 54 - Immerhin gaben sie dem Billigpreis von Aldi die miesesten Noten (14,6 im Schnitt). 55 - In der Wertung landet Beck's mit 20,7 Punkten vor DAB (19,9) und Henninger (19,8). 56 - Präsident Dietzsch gärt naturtrüb vor sich hin. 57 - Sein Bit kam nur auf Rang sechs - geschlagen von Licher und sogar von der Glückauf-Brauerei. 58 - Sieger bleibt er trotzdem: 59 - Die kleine ostdeutsche Firma setzt jährlich neun Millionen Mark um. 60 - Dietzsch pumpt mehr als das Vierfache allein in die Werbung.
8. Wir haben das Rad neu erfunden
1 - "Wir haben das Rad neu erfunden." 2 - Wir haben getüftelt, verglichen, gemessen, viel nachgedacht und sind dann doch wieder drauf gekommen: 3 - Das Rad ist immer noch rund. 4 - Besonders als Verkehrskonzept für die Post. 5 - Denn welches Verkehrsmittel sonst ist so agil, wendig und umweltfreundlich? 6 - Bei 700.000 "Briefträgerkilometern" täglich macht es sich schon positiv bemerkbar, wenn ein großer Teil dieser Strecke per Rad zurückgelegt wird. 7 - Wir von der Post setzen weiterhin auf das gute, alte Fahrrad. 8 - Warum Neues erfinden, wenn es doch etwas gibt, was man wohl nicht besser machen kann. 9 - Dabei tun wir als größtes europäisches Unternehmen nicht nur uns Gutes, wenn wir weiter und noch mehr Fahrrad fahren. 10 - So wie jetzt in den neuen Bundesländern. 11 - Obwohl hier die Ausstattung der neuen Kollegen mit Fahrrädern noch die geringste Aufgabe ist. 12 - Denn erst einmal müssen wir durch die Vereinigung Deutschlands praktisch ein gesamtes Postsystem mit rund 75.000 Mitarbeitern integrieren. 13 - Keine leichte Aufgabe, wenn man weiß, daß allein die Technik der ehemaligen DDR-Post dem westeuropäischen Standard um etwa 30 Jahre hinterherhinkte. 14 Das müssen wir jetzt auf Vordermann bringen. 15 Weil aber in den letzten zwei Jahren das Postaufkommen in den neuen Bundesländern um das Zehnfache angewachsen ist, müssen wir uns bei unserer Modernisierung schon richtig ins Zeug legen. 16 Dabei wollen wir noch 1992 den Poststandard E+1 (einen Tag nach Einlieferung ist der Brief beim Empfänger) auch in den neuen Ländern erreichen. 19 Aber wir wollen es gleich richtig beginnen, so wie z.B. mit dem bewußten Einsatz der Postfahrräder. 20 Denn wir sind Europas größte Post. 21 Und jetzt wollen wir auch die beste werden. 22 Postdienst Deutsche Bundespost 23 Wir haben uns viel vorgenommen.
1 - Die Masurische Offenbarung 2 - Wie kam es dazu, daß in Ostpreußen, und besonders seinem südlichen Teil, die Saat des Chauvinismus und der Demagogie so massenhaft aufgegangen, der Boden für Hitler so fruchtbar aufbereitet war? 3 - Viele Gründe, nicht alle, sprechen dafür, daß die Ursachen zu suchen sind in wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen, von denen in erster Linie die Landbevölkerung betroffen war. 4 - Schon ein kurzer Blick in die Statistiken der Zeit zeigt, daß die große Weltwirtschaftskrise spätestens 1930 auch diesen Zipfel Deutschlands erreicht hatte. 5 - Die Preise für Vieh, Kartoffeln, Getreide waren ins Bodenlose gefallen, die Einnahmen auf ein Minimum reduziert, aber die Verschuldung durch Kredite und Zinsbelastung so vermehrt, daß Zwangsvollstreckungen nahezu alltäglich geworden waren - mit dem Gerichtsvollzieher als einem zwar ungebetenen, aber nichtdestotrotz sehr häufigen Gast auf den Höfen Ostpreußens. 6 - Immer öfter wurde der berüchtigte "Kuckuck" an Häuser, Scheunen, Mobiliar geklebt, oft schon wegen geringer Summen, die dennoch nicht aufgebracht werden konnten. 7 - Umschuldungsversuche der Reichsregierung unter Titeln wie "Ostpreußenhilfe" und "Osthilfe" führten keineswegs zum erklärten Ziel, nämlich den Zinsdruck für die überwiegend bäuerlichen und kleinbäuerlichen Betriebe zu senken und ihre Rentabilität wiederherzustellen. 8 - Statt dessen belasteten sie den ohnehin ungeliebten, ja verachteten Staat politisch und finanziell noch schwerer. 9 - Grund genug für die Linke, im Preußischen Landtag wie im Reichstag, die ganze Aktion heftig als "Almosen für die Krautjunker" zu attackieren. 10 - Die immer aggressivere Stimmung unter der Landbevölkerung äußerte sich auch darin, daß nun tätlich gegen Zwangsversteigerungen und -vollstreckungen vorgegangen und auf diese Weise Amtshandlungen massiv behindert oder überhaupt verhindert wurden. 11 - Im Herbst 1930 kam es deshalb sogar zu Anklagen und Gerichtsverhandlungen gegen die "Aufrührer", etwas Unglaubliches angesichts einer Bevölkerung, die für ihre schwejkhafte, eher passive Haltung gegenüber der Obrigkeit bekannt war. 12 -Dennoch können die wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem Lande in Südostpreußen den Siegeszug des Hakenkreuzes Anfang der dreißiger Jahre allein nicht erklären, zumal die wachsende Wählerschaft der NSDAP keineswegs nur aus der bäuerlichen Bevölkerung kam. 13 - Ein großes Kontingent setzte sich aus Gewerbetreibenden und Angehörigen freier Berufe zusammen, 14 - wie überhaupt die Schicht des protestantischen Mittelstandes überrepräsentiert war und viele Stimmen für Hitler vor allem aus dem liberalen und konservativen Bürgertum stammten. 15 - Das galt, wie die Wahlergebnisse im Ermland erwiesen, auch für den katholischen Teil der Bevölkerung, dessen neuer Enthusiasmus für die NSDAP dem des evangelischen Volksteil in nichts nachstand. 16 - Am 31. Juli 1932, bei der Wahl zum 6. Deutschen Reichstag, wurde die NSDAP zur stärksten Fraktion. 17 - Ihre größten Triumphe aber feierte sie in Ostpreußen. 18 - Die schon beachtlichen 22,8 Prozent bei der Reichstagswahl vom 14. September 1930, sie wurden nun mit 536 278 Stimmen (oder bisher für unmöglich gehaltenen 46,8 Prozent) mehr als verdoppelt. 19 - Dieses Ergebnis wurde aber noch weit übertroffen durch die lokalen Auszählungen im südlichen Ermland und in Masuren - 20 - in Allenstein hatte es die NSDAP auf 53 Prozent gebracht, in Ortelsburg auf 67,5 Prozent. 21 - Doch selbst diese von keiner anderen Partei erreichten Zahlen wurden noch von denen aus Lyck in den Schatten gestellt - 22 - dort hatten 70,2 Prozent der Wähler ihr Kreuz hinter das Hakenkreuz gesetzt. 23 - Obwohl Hitler dann bei der letzten freien Wahl, der zum 7. Deutschen Reichstag vom 6. November 1932, Stimmen an die Konservativen verlor und sein Anteil auf 39,5 Prozent sank, hielt sich im südlichen Ostpreußen der Pegel der Zustimmung auf kaum weniger hohem Niveau als im Sommer. (...) 24 - Ich kann die Gesichter dieser entrückten, ganz und gar aus dem Häuschen geratenen Ermländer und Masuren nicht vergessen, die in Hitler ahnungslos ihrem Totengräber zujubelten. dem späteren Zerstörer ihrer Heimat und Verursacher von Flucht, Tod und Vertreibung. 25 - Die Parole weitsichtiger Demokraten und erklärter Nazigegner "Hitler bedeutet Krieg!" war die Sache dieser kleinen Leute und ihrer "buckligen Welt" nicht. 26 - Hinter den von Gläubigkeit und Hoffnung so unverstellt gestempelten Gesichtern wird gleichzeitig eine Not sichtbar, die unmittelbar unter der Haut gloste und sich nicht verbergen ließ. 27 - Ich entdeckte mich dabei, daß ich der Flut der Dokumente, die ich über diese Zeit vor der Reise und in Ostpreußen einsah, sine ira et studio begegnete, daß Schuldzuweisungen, Vorwürfe, Anklagen nicht verfingen - 28 - hier rollte in bestürzender Blindheit das Vorspiel einer unaufhaltsamen Tragödie ab, deren Akteure nicht nur Opfer fordern, sondern selbst die größten Schmerzen zu ertragen haben werden. 29 - Irgendwo auf den langen Reisen, von denen das Buch kündet, ist meine so dauerhaft durchgehaltene These von der überdurchschnittlichen Anfälligkeit der Ostpreußen für den Nationalsozialismus dennoch auf der Strecke geblieben. 30 - Möglich, ja wahrscheinlich, daß, wie anderswo im östlichen Deutschland auch die ''Grenzlandgesinnung'' einen um diese Nuance höheren Nationalismus gefördert hat und viele deutscher als deutsch sein wollten, besonders unter den Masuren (bei ihnen aus Gründen, die eher meine Teilnahme wecken). 31 - Aber sonst dürfte dort nichts geschehen sein, was nicht auch anderswo im nationalsozialistischen Deutschland vorgekommen wäre, im Guten wie im Bösen. 32 - Was, bei der ungleichen Gewichtung beider in jener ra, deprimierend genug bleibt. 33 - Von der Warte des historischen Rückblicks aus, der einen immer klüger sein läßt als zuvor, ist für mich der Tag der ''Masurischen Offenbarung'', jener 19. April 1932, zum zweiten der verhängnisvollen Daten ostpreußischen Schicksals geworden. 34 - Bis zum dritten, endgültigen, wird es von da an dreizehn Jahre dauern.
2 - Am nächsten Vormittag erreichten wir das erste tibetische Dorf, Kasapuling. 3 - Es bestand aus sechs Häusern, die einen völlig verlassenen Eindruck machten, 4 - und als wir an die Tür klopften, rührte sich nichts. 5 - Wir entdeckten dann, daß alle Bewohner emsig dabei waren, auf den umliegenden Feldern Gerste anzubauen. 6 - In gebückter Stellung setzten sie schnell wie Maschinen jedes einzelne Korn in den Boden. 7 - Wir sahen ihnen mit ähnlichen Gefühlen zu, die einst Kolumbus bewegt haben mögen, als er in Amerika vor den ersten Indianern stand. 8 - Würden sie uns freundlich oder feindlich empfangen? 9 - Vorläufig nahmen sie keine Notiz von uns. 10 - Die Schreie einer alten Frau, die wie eine Hexe aussah, waren die einzigen Laute, die wir zu hören bekamen. 11 - Aber auch sie galten nicht uns, sondern den zahllosen wilden Tauben, die sich auf die frischgesetzten Körner stürzen wollten. 12 - Bis zum Abend wurden wir keines Blickes gewürdigt. 13 - So schlugen wir vier schließlich zum Abend in der Nähe eines Hauses unser Lager auf, 14 - und als bei hereinbrechender Nacht die Leute vom Feld kamen, versuchten wir, Handelsbeziehungen mit ihnen anzuknüpfen. 15 - Wir boten ihnen Geld und wollten damit eines ihrer Schafe oder eine Ziege erstehen. 16 - Sie verhielten sich aber entschieden ablehnend und wollten uns nichts verkaufen. 17 - Da Tibet keine Grenzposten besitzt, ist die ganze Bevölkerung in der Abwehr gegen Fremde erzogen, 18 - und keiner darf, unter Anordnung strengster Strafen, einem Ausländer etwas verkaufen. 19 - Uns blieb keine andere Wahl, als sie einzuschüchtern, wenn wir nicht verhungern wollten. 20 - Wir drohten, ein Tier mit Gewalt zu nehmen, ohne dafür zu bezahlen, wenn sie uns nicht freiwillig eines verkaufen wollten. 21 - Da wir alle vier nicht gerade schwächlich aussahen, hatten wir mit dieser Methode schließlich Erfolg. 22 - Es war stockfinster geworden, als sie uns endlich für eine unverschämt hohe Summe den ältesten Ziegenbock überließen, der aufzutreiben war. 23 - Obwohl wir wußten, daß wir geprellt wurden, schwiegen wir. 24 - In einem Stall schlachteten wir den teuren Bock, 25 - und nach Mitternacht fielen wir heißhungrig über die ersten halbgaren Stücke her.
C: Elementær Sætningsanalyse
2. Sætningsfunktioner 2.1. Subjekt og Verbal 3. Former 3.1. Ord 4. Diskontinuerlige konstruktioner 5. Øvelser til de enkelte kapitler
C2.1. Subjekt og Verbal Identificér sætningsleddene (Subjekt og Prædikat). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe).
C2.2.1. Direkte Objekt Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat. direkte Objekt). Identificér desuden deres form (ord, ordgruppe). 1 - Peter kauft einen Sportwagen 3 - Die Lehrerin erklärt die Grammatik 4 - Die Kinder sagen die Wahrheit 5 - Der Lehrer lobte die Schüler
C2.2.2. Indirekte Objekt Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte objekt og indirekte objekt). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe). 1 - Er schenkte ihr einen Ring 2 - Der Fremdenführer zeigt den Touristen das Schloß 3 - Wir senden ihnen die Waren 4 - Der Großvater holte den Kindern ein Eis 5 - Sie gab ihm das Wörterbuch 6 - Das Schachspielen macht ihm Spaß
C2.3.1. Subjektsprædikativ Identificër sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt og Prædikativ til Subjektet). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe). 3 - Der Text scheint schwierig
C2.3.2. Objektsprædikativ Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt, Prædikativ til Subjektet og Prtædikativ til Objektet). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe). 2 - Man nennt ihn einen Betrüger 3 - Der Arbeitgeber nannte ihn fleißig 4 - Die Überraschung machte mich froh 5 - Die Eltern nannte sie Christina 6 - Die Kameraden schimpften ihn einen feigling
C2.4. Adverbial Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt, Prædikativ til Subjektet, Prædikativ til Objektet og Adverbial). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe). 3 - Die Schülerin ist doch hilfsbereit 5 - Die Tochter besucht oft die Eltern
C3.1. Ord Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt, Prædikativ til Subjektet, Prædikativ til Objektet og Adverbial). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe). Ved ord specificeres, hvilken ordklasse (verbum, substantiv, pronomen, adjektiv, partikel). 4 - Die Frau sagt ihm Bescheid
C3.2. Gruppe Identificër sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt, Prædikativ til Subjektet, Prædikativ til Objektet og Adverbial). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe). Ved ord anføres ordklasse. Ved gruppe identificeres gruppeledsfunktionerne (Kern, Attribut, Determinator). 2 - Er schreibt sehr unordentlich 3 - Das kranke Kind hat hohes Fieber 4 - Das Fest gestern war ein großer Erfolg 5 - Sein Vorschlag ist völlig unannehmbar
C3.3. Sideordning Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt, Prædikativ til Subjektet, Prædikativ til Objektet og Adverbial). Identificér desuden deres form (ord eller ordgruppe). Ved ord anføres ordklasse. Ved gruppe identificeres gruppeledsfunktionerne (Kern, Attribut, Determinator). Ved sideordning identificeres Konjunktion og Konjunkter. 1 - Er arbeitete Tag und Nacht 2 - Die Eltern gaben der Tochtert und dem Sohn eine Reise nach Griechenland 3 - Die Blume ist nicht weiß, sondern gelb 4 - Peter und Andreas trampen nach Italien 5 - Sie ist nicht fleißig, aber sehr begabt 6 - Der Professor redete und redete den ganzen Nachmittag
C3.4. Ledsætning Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt, Prædikativ til Subjektet, Prædikativ til Objektet og Adverbial). Identificér desuden deres form (ord, ordgruppe eller bisætning). Ved ord anføres ordklasse. Ved gruppe identificeres gruppeledsfunktionerne (Kern, Attribut, Determinator). Ved bisætning identificeres sætningsleddene. 1 - Wenn er kommt, wird er lustig 2 - Daß er kommt, ist nicht sicher 3 - Als er kam, traf er niemand 4 - Wir bleiben zu Hause, weil das Wetter schlecht ist 5 - Er hofft, daß sie bald abreist 6 - Während sie in Berlin war, ging sie oft ins Theater
C4. Diskontinuerlige konstruktioner Identificér sætningsleddene (Subjekt, Prædikat, direkte Objekt, indirekte Objekt, Prædikativ til Subjektet, Prædikativ til Objektet og Adverbial). Bemærk at nogle sætningsled er diskontinuerlige (ikke står samlet). Identificér desuden sætningsleddenes form (ord eller ordgruppe). Ved ord anføres ordklasse. Ved gruppe identificeres gruppeledsfunktionerne (Kern, Attribut, Determinator). 1 - Er ist leider nach Hamburg gefahren 2 - Haben Sie Handball gespielt? 3 - Solche Methoden kann ich nicht akzeptieren 4 - Warum hatte er sie belogen? 5 - Der Mörder wurde nie gefunden 6 - Sie hat immer die Wahrheit gesagt
C5. Øvelser til de enkelte kapitler
Subjekt og Verbal 5 - Die Fensterscheiben klirren
Direkte Objekt 1 - Der Mathematiklehrer korrigiert die Aufgaben 4 - Der Mann putzte die Fenster
Indirekte Objekt 1 - Der Verbrecher erzählt der Polizei die Wahrheit 3 - Die Eltern verzeihen den Kindern alles 5 - Die Verkäuferin zeigt der Kundin den Mantel
Prædikativ til Subjekt 2 - Die Kunden scheinen unzufrieden 3 - Die Lehrer sind hilfsbereit
Prædikativ til Objekt 1 - Die Lehrerin nannte die Schüler fleißig 3 - Die Frau nennt den Mann einen Schwindler 4 - Die Eltern schimpften ihn einen Faulpelz 5 - Die Sitaution machte die Eltern verlegen
Adverbiale 4 - Glücklicherweise fand man das Kino
Ord 4 - Sie gab ihm eine Belohnung
Gruppe 2 - Großmutter ist neulich im Krankenhaus gewesen 4 - Das Mädchen hat strahlende Augen 5 - Der Flug gestern war ein großes Erlebnis
Sideordning 1 - Sie trainiert morgens und abends 2 - Sie hat nicht blaue, sondern braune Augen 3 - Susi und Leo singen in Skagen 4 - Der Sohn schickte seinem Vater und seiner Mutter eine Prospektkarte aus Spanien 5 - Er ist nicht schnell, aber sehr gründlich
Ledsætning 1 - Daß du kommst, freut mich sehr 2 - Ich hoffe, daß ihre Eltern kommen 3 - Die Deutschen reisen nach Dänemark, weil das Meer blau ist 4 - Ich fürchte, daß etwas passiert ist 5 - Als er laut rief, hörten sie ihn
Diskontinuerlige konstruktioner 1 - Er hat ihr einen Ring gegeben 2 - Sie war nie im Ausland gewesen 4 - Hatte sie ihn jemals getroffen 5 - Wann ist Liesa krank geworden
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